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Radschnellverbindungen in Berlin

Naturschutz- und landschaftsplanerische Begleitung von der Machbarkeitsstudie bis zur Planfeststellung

© GB infraVelo GmbH: Visualisierung Grünanlage mit Text

Auftraggeber:in : Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz / InfraVelo GmbH
Auftragnehmer:in : SHP Ingenieure - Im Unterauftrag: Bosch & Partner GmbH in Kooperation mit grbv Ingenieure im Bauwesen GmbH & Co. KG, Design Gruppe und TOLLERORT
Aufgabenstellung : Umweltfolgenabschätzung im Rahmen der Machbarkeitstudien, Umweltprüfungen und fachliche Beglleitung der Erarbeitung von Antragsunterlagen und im Zuge der Planfeststellung für drei Radschnellverbindungen in Berlin.
Bearbeitungszeit : Seit 2018
 

Das Berliner Mobilitätsgesetz vom 05. Juli 2018 sieht für Berlin bis 2050 die Entstehung von mindestens 100 Kilometer Radschnellverbindungen vor. Die im Zuge einer ersten Potenzialuntersuchung festgelegten Trassenkorridore wurden in mehreren Losen zur Machbarkeitsuntersuchung und weiteren Planung ausgeschrieben.
Drei der Trassen (Los 1) werden von bosch & partner im Unterauftrag der SHP Ingenieure zu Fragen der Umwelt- und Landschaftsplanung begleitet.
Die Machbarkeitsuntersuchungen dienen der Identifikation der je Trasse am besten geeigneten Führung. Dafür werden neben anderen Belangen auch die des Natur- und Landschaftsschutzes untersucht und bewertet.
Für das anschließende Planfeststellungsverfahren bearbeitet bosch & partner alle naturschutzrechtlichen Fragestellungen. Dabei ist die frühzeitige Berücksichtigung von Prüferfordernissen im Zuge der Erstellung von umfassenden Antragsunterlagen entscheidend für einen flüssigen und erfolgreichen Planungsprozess. Im Einzelnen werden für die unterschiedlichen Trassen u.a. NATURA 2000-Verträglichkeitsprüfungen, UVP-Vorprüfungen und Artenschutzprüfungen durchgeführt sowie Umweltverträglichkeitsstudien und Landschaftspflegerische Begleitpläne erarbeitet.