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Flächenpotenziale für die Windenergienutzung in Niedersachsen

bosch&partner und das Fraunhofer-Institut für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik (IEE) haben im Auftrag des Niedersächsischen Ministeriums für Umwelt, Energie und Klimaschutz eine Windenergieflächenpotenzialstudie erstellt. Niedersachsen ist gemäß Windenergieflächenbedarfsgesetz (WindBG) aufgefordert 2,2 % der Landesfläche für die Windenergienutzung verbindlich auszuweisen.

Zu diesem Zweck wurde eine umfassende landesweite Flächenpotenzialanalyse erstellt, in der die Flächenpotenziale wissenschaftlich nach einer Vielzahl an objektiven Kriterien wie Abständen zur Wohnbebauung, Ausschluss von Naturschutz-, FFH - und Vogelschutzgebieten sowie Berücksichtigung von Belangen der Bundeswehr berechnet wurden. Aus den errechneten Flächenpotenzialen wurden Teilflächenziele für die Regionalplanungsräume abgeleitet, die in den „Entwurf eines Gesetzes zur Steigerung des Ausbaus von Windenergieanlagen an Land in Niedersachsen, zur finanziellen Beteiligung am Ausbau erneuerbarer Energien und zur Änderung des Niedersächsischen Raumordnungsgesetzes“ integriert wurden. Aus Gründen der Transparenz und der Nachvollziehbarkeit in Bezug auf die Flächenpotenzialermittlung, wurden sukzessive nicht nur die Ergebnisse, sondern auch eine Kurzbeschreibung der Studie, die GIS-Layer der in der Analyse berücksichtigten Flächenkategorien sowie Ergebniskarten zum Download bereitgestellt. Der Endbericht der Flächenpotenzialanalyse steht ebenfalls zum Download bereit.

>>Endbericht (pdf)

>>Pressemitteilung: Windflächenpotenzialanalyse Niedersachsen (MU Niedersachsen)