Radschnellweg Ruhr (RS1) - Gelsenkirchen bis Bessemer Straße

Der Neubau des Radschnellwegs Ruhr als ein zentraler Radweg im regionalen Radverkehrsnetz im Ruhrgebiet soll ein zentraler Baustein für eine zukunftsorientierte sowie umwelt- und klimafreundliche Mobilitätsstrategie im Ruhrgebiet darstellen. Der RS 1 wird im Endausbau auf gut 100 Kilometern zehn Städte zwischen Duisburg und Hamm miteinander verbinden. Die Stadt Bochum plant den ersten Teilabschnitt des RS 1 auf Bochumer Stadtgebiet. Der Abschnitt verläuft von der Stadtgrenze Gelsenkirchen bis zur Bessemer Straße und nutzt dabei überwiegend eine stillgelegte Bahntrasse der Rheinischen Bahn. Grundlage für die Planung und den Bau des RS 1 ist die „Machbarkeitsstudie Radschnellweg Ruhr RS 1“ aus dem Jahr 2014.