Zum Hauptinhalt springen

Tagungsbericht der Berliner Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt: Zukunft der Eingriffsregelung im Fokus

Die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt in Berlin hielt am 12.12.2023 eine bedeutende Tagung zur Zukunft der Eingriffsregelung im Naturschutz ab. In einem Tagungsbericht, erstellt von Klaus Müller-Pfannenstiel und Stefanie Beithan (bosch&partner), Dr. Marcus Lau (Füßer & Kollegen), Carlo Becker (bgmr), Anne Schöps (Flächenagentur Brandenburg) sowie den Mitarbeiterinnen der obersten Naturschutzbehörde Berlin (Angela Bischoff, Annette Mangold-Zatti, Prof. Dr. Stefanie Hennecke), werden die Perspektiven und Empfehlungen für die kommenden Entwicklungen beleuchtet.

Die Eingriffsregelung, als bewährtes Instrument für den Naturschutz, wurde in Vorträgen und Diskussionen auf ihre Weiterentwicklung hin betrachtet. Besonderes Augenmerk galt der kritischen Diskussion über die Gleichstellung von Realkompensation und Ersatzgeld sowie Empfehlungen zur beschleunigten Operationalisierung der Eingriffsregelung.

Ein zentrales Fazit der Tagung ist die Notwendigkeit, das Instrument der Eingriffsregelung in seiner aktuellen Form beizubehalten, um einen nachhaltigen Umgang mit Schutzgütern und die Ziele des Naturschutzes zu gewährleisten. Die Diskussion um eine zentrale Organisationseinheit des Bundes zur Entwicklung und Sicherung von Flächenkulissen sowie zur Umsetzung von Kompensationsmaßnahmen für große Bundesvorhaben sollte auf bestehenden Länderstrukturen und Kompetenzen aufbauen, um diese optimal zu nutzen.

Die Senatsverwaltung hat unter folgendem Link den Tagungsbericht und weitere Informationen zur Eingriffsregelung bereitgestellt:

>>Leitfaden Eingriffsregelung (SenMVKU)

Die Präsentationen zu der Veranstaltung erhalten Sie auf Anfrage bei der Senatsverwaltung. Bitte wenden Sie sich an: Kompensation@SenMVKU.berlin.de