DIAMONT Data Infrastructure for the Alps
Finanzierung : EFRE-Mittel im Rahmen des INTERREG III B Alpine Space Programme / Kofinanzierung durch BMU und BayStMUGV
Projektpartner:in :
- Bosch & Partner GmbH, München
- Universität Innsbruck, Institut für Geographie
- Europäische Akademie Bozen / Alpine Umwelt
- Unione Nazionale Comuni Communità Enti Montani (UNCEM), Rom
- Unité de Recherche Développement des Territoires Montagnards (CEMAGREF), Grenoble
- Anton Melik Geographical Institute, Ljubljana
- ifuplan, München
- Forschungsstelle für Wirtschaftsgeographie und Raumordnungspolitik (FWR-HSG), St. Gallen
Aufgabenstellung : Verbesserung der Datensituation zur Beschreibung regionaler Entwicklungen im Alpenraum sowie (Fort-) Entwicklung und Erprobung indikatorenbasierter Instrumente der Regionalentwicklung
Bearbeitungszeitraum : 2005 bis 2008
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DIAMONT war ein im Rahmen des INTERREG III B Alpine Space Programms von der EU gefördertes Vorhaben. Es zielte auf eine Verbesserung der Datensituation zur Beschreibung regionaler Entwicklungen im Alpenraum und diente der (Fort-) Entwicklung und Erprobung indikatorenbasierter Instrumente der Regionalentwicklung. DIAMONT unterstützte damit die Alpenkonvention im Aufbau des Alpenbeobachtungs- und Informationssystems (ABIS/SOIA). Die Arbeitsschritte des Projektes waren im Einzelnen:
- Analyse unterschiedlicher kultureller Ausgangsbedingungen für die Regionalentwicklung in den Alpen,
- Durchführung einer Umfrage zur Gewichtung von Problemen der Raumentwicklung in den Alpen,
- Ableitung der wichtigsten Steuerungsfaktoren für die nachhaltige Entwicklung im Alpenraum,
- Auswahl von Indikatoren zur Charakterisierung dieser Steuerungsfaktoren und von ihnen beeinflusster Entwicklungen,
- Entwicklung spezifischer Daten-Qualitätsstandards und Prüfung der Datenverfügbarkeit,
- Harmonisierung alpenweiter Daten für SOIA und Prüfung der Validität der Daten,
- Identifizierung von Gebieten vergleichbarer Entwicklung und Problemstellung innerhalb der Alpen,
- Ausarbeitung und Optimierung indikatorenbasierter Regionalentwicklungsinstrumente,
- Test dieser Instrumente in sechs Pilotgebieten (unter Nutzung partizipativer Ansätze),
- Verbreitung der Projektergebnisse auf lokaler bis EU-Ebene.
Wir übernahmen als Projektpartner:in die zentrale Verantwortung für die Indikatorentwicklung.