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Begleitung der AG "Bergspezifische Umweltqualitätsziele"

Für die AG "Bergspezifische Umweltqualitätsziele" der Alpenkonvention analysierten wir das Zielsystem der Konvention und erarbeitete Vorschläge für ein alpenweites Indikatorenset.

Ausschnitt Titelbild: Gletscher mit Wald und einem Haus

Ausschnitt Titelbild © BMU, Umweltbundesamt 2003

Auftraggeber:in : Umweltbundesamt (UBA)
Auftragnehmer:in : Bosch & Partner GmbH 
Aufgabenstellung : Fachliche und organisatorische Begleitung der internationalen Arbeitsgruppe „Bergspezifische Umweltqualitätsziele“ zur Alpenkonvention
Bearbeitungszeitraum : 2002 bis 2003
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Die alle zwei Jahre tagende Alpenkonferenz der Vertragsstaaten der Alpenkonvention vergibt regelmäßig Mandate an internationale Arbeitgruppen, um aktuelle Fragestellungen der Weiterentwicklung und Umsetzung der Alpenkonvention zu bearbeiten. Deutschland übernahm im Jahr 2000 den Vorsitz der Arbeitsgruppe „Bergspezifische Umweltqualitätsziele“. Zur fachlichen und organisatorischen Begleitung der AG wurden zwei aufeinanderfolgende F+E-Vorhaben an uns vergeben.

Im Rahmen zweier Mandatsphasen haben wir eine Systematisierung der in der Alpenkonvention und den Durchführungsprotokollen verankerten Ziele vorgenommen. Gleichzeitig wurden in enger Zusammenarbeit mit den Experten:innen der Arbeitsgruppe Ziele in nationalen und regionalen Regel- und Planwerken sowie Programmen recherchiert, welche die Umsetzung der Alpenkonvention unterstützen. Ziel der Arbeiten war es, Lücken in der Alpenkonvention und in den vorhandenen Zielsystemen aufzuzeigen und erste Vorschläge für ein alpenweites Indikatorensystem zu erarbeiten.

Wir begleiteten die Sitzungen der internationalen Arbeitsgruppe und übernahmen fundamentale fachliche und organisatorische Vorbereitungen. Außerdem entwarfen wir die Schlussberichte der AG zur Vorlage bei den Alpenkonferenzen und koordinierte die Übersetzung in die vier Alpensprachen.